Die Schülermeinung: Wie viel bringen Hausaufgaben wirklich?

Hausaufgaben – jeder Schüler kennt es: Von Stunde zu Stunde wird das Hausaufgabenheft voller und die Freunde auf den Nachmittag geringer. So streichen die Eltern in den jüngeren Jahrgangsstufen doch gerne mal das Treffen mit den Freunden. Durch das eigene Gewissen und den Druck der nächsten Klausur, wird der ein oder andere Oberstufenschüler dann doch auch einmal eingeholt. Doch wie denkt man aus der Perspektive eines Schülers/ einer Schülerin eigentlich so wirklich über Hausaufgaben?

Ich weiß selbst nur zu gut, dass die Hausaufgaben lästig sein können. Den inneren Schweinehund zu überwinden – das ist nicht immer ganz einfach. Doch mit der Zeit begreift man, dass man besser wird. Man lernt Aufgaben ohne den Klassenverbund zu bearbeiten. Auch wenn es manchmal leichter ist, die Hausaufgaben als eine Last anzusehen: Übung muss sein. Zu sehen, wie man sich von dem zu Hause selbst erarbeitetem Text, einen kleinen Lernerfolg verschaffen kann, ist super. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: Es gibt einfach Dinge die man nicht im Unterricht erarbeiten kann. Die Übung bekommt man zu Hause. Darüber hinaus lernt man sich selbst zu disziplinieren und sich selbst zu organisieren. Doch Beschäftigungstherapien bringen niemanden zu Hause weiter. Ebenso wenig sollten Schüler zu Hause alleine vor einer Überforderung stehen.

Doch mein Fazit ist, dass durch eine gute Schüler-Lehrer-Kommunikation viele Probleme aus dem Weg geräumt werden können, denn Hausaufgaben sind meiner Meinung nach in Maßen ein unumgängliches Thema.

Kommentar verfassen